Betriebssysteme gewährleisten das reibungslose Funktionieren von Verwaltung und das Skalieren von Organisationen. Innovationen machen Betriebssysteme einzigartig. Traditionelle Betriebssysteme haben ihre Wurzeln im Taylorismus, der für Unternehmen entwickelt wurde, welche im lokalen und vorhersehbaren Kontext der industriellen Wirtschaft operierten. Heute jedoch müssen Führungskräfte in einem unsicheren, komplexen und globalen Umfeld agieren, was die digitale Wirtschaft kennzeichnet. Solche digitalen Betriebssysteme sind nicht standardisiert und einzigartig. Sie müssen erst entwickelt werden.
Betriebssysteme für das digitale Zeitalter kombinieren Kontrolle, Engagement, Veränderung und Befähigung durch die Prinzipien des Quantenmanagements, der Ambidextrie und der Komplementarität. Im Mittelpunkt stehen die Techniken des Inner Game, welches den Menschen ermöglichen, schnell zu lernen und Leistung zu erbringen.
Differenzierte Betriebssysteme kombinieren zweckgerichtete, anpassungsfähige, selbstorganisierende, ganzheitliche, integrative, kollaborative, vielfältige und evolutionäre Fähigkeiten, um Kreativität und Innovation zu ermöglichen, und gleichzeitig Top-down-, kontrollierende, prozedurale und zielgerichtete Merkmale für überlegene Zuverlässigkeit, Qualität und Effizienz. Solche Betriebssysteme haben ein Design, welches sie zu einem Wettbewerbsvorteil macht.
Das Toolkit für Managementinnovationen hilft Führungskräften, die einzigartigen Fähigkeiten ihrer Organisationen, ihres Managements und des Betriebssystems zu erkennen, um Spitzenleistungen freizusetzen.
Wir haben ausführlich über Management Innovationen publiziert: The Performance Triangle (2013) beschreibt die agile Organisation. People-centric Management (2020) bringt die menschliche Seite ein. Management Design (2021, 3rd Ed.) dokumentiert dynamische Fähigkeiten. Mit Better Management (2022) setzen wir neue Standards. Und The Transition of Organizations (2024) ergänzt Übergänge.